Förderprogramme zur Energiekostenreduktion

WV Forum Energieberatung GmbH berät Unternehmen im Energiebereich

Nicht nur besonders energieintensive Betriebe, sondern die gesamte Wirtschaft, musste sich in den vergangenen Jahren eingehend mit dem Thema Energie auseinandersetzen. Als unabhängiges Beratungsunternehmen begleitet die WV Forum Energieberatung GmbH vor allem kleine und mittelständische Unternehmen in der Region rund um das Thema Energie. So werden maßgeschneiderte Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung der Energiekosten geplant und realisiert.

Das Umsteigen auf erneuerbare Energien und die Steigerung der Energieeffizienz reduziert die Kosten und schont die Umwelt. Um allerdings in energieeffiziente Anlagen zu investieren, sind oft hohe Investitionen vonnöten. Um diese abzufedern gibt es umfangreiche Förderprogramme, die Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen dabei helfen sollen, sich effizienter aufzustellen, ohne auf einzelne Technologien beschränkt zu sein. Doch welche Förderprogramme und Kreditangebote kommen für Unternehmen überhaupt in Frage? Die WV Forum Energieberatung unterstützt ihre Kunden bei diesen Themen und bei dem Verfahrensablauf der Förderung.

So können Unternehmen einerseits Zuschüsse im Rahmen von Förderprogrammen der BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) beziehen. Andererseits bietet die KfW Kredite mit Tilgungszuschuss für energieeffiziente Maßnahmen. „Nahezu jede Maßnahme, die mit einer Effizienzsteigerung im Unternehmen verbunden ist, ist prinzipiell förderfähig“, so Norman Lentzsch, Energieberater bei der WV Forum Energieberatung.

Das Förderpaket „Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft“ bezuschusst eine Fülle von Maßnahmen mit Quoten zwischen 30 % und 60 % je nach Projekt und Unternehmensgröße. Das Programm gliedert sich in fünf Module: Querschnittstechnologien (z. B. elektrische Motoren und Antriebe, Ventilatoren), Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien (z. B. Solarkollektoranlagen, Wärmepumpen), MSR, Sensorik und Energiemanagement-Software (z. B. Einrichtung / Erweiterung von Energie- oder Umweltmanagementsystemen, Softwarelösungen), Energie- und ressourcenbezogene Optimierung von Anlagen und Prozessen (z. B. Anlagen zur Wärmeversorgung, Kühlung und Belüftung), Transformationskonzepte (z. B. CO2-Bilanzierung).

Auch die „Bundesförderung für Effiziente Gebäude (BEG)“ ist als Zuschussvariante beim BAFA oder als Kreditvariante bei der KfW beantragbar. Gefördert werden verschiedene Maßnahmen des Neubaus bzw. der Sanierung von (Nicht-)Wohngebäuden zum KfW-Effizienzhaus sowie diverse Einzelmaßnahmen (z. B. Dämmung der Gebäudehülle, energieeffiziente Beleuchtung, Heizungsoptimierung) mit einem Fördersatz zwischen 15 % bis 50 %.

Für zukünftige Investitionen erwähnenswert ist sicherlich auch die Förderung von innovativen Wärmenetzsystemen mit überwiegendem Anteil erneuerbarer Energien und Abwärme, die sog. „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (Wärmenetzsysteme 4.0)“ der BAFA. Je nach Modul können zwischen 50 % bis 80 % der Ausgaben gefördert werden. Daneben bietet die BAFA beispielsweise das Förderprogramm „Kraft-Wärme-Kopplung“ für den Neu- oder Ausbau eines Wärme- bzw. Kältenetzes.

In den letzten Monaten konnte die WV Forum Energieberatung einige Projekte bei kleinen und mittleren Unternehmen in Verbindung mit der „Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme“ der BAFA realisieren. Dabei geht es um die systematische Inspektion und Analyse des Energieeinsatzes und des Energieverbrauchs einer Anlage, eines Gebäudes, eines Systems oder einer Organisation mit dem Ziel, Energieflüsse und das Potenzial für Energieeffizienzverbesserungen zu identifizieren und über diese zu berichten.

Bei dem umfangreichen „Umweltinnovationsprogramm“ der KfW stehen Unternehmen zwei verschiedene Fördervarianten zur Verfügung. Zum einen ein Investitionszuschuss, der bis zu 30% der förderfähigen Kosten beträgt oder ein zinsverbilligter Kredit des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) in Höhe von max. 70 % der förderfähigen Kosten. Fördergegenstände können beispielsweise die Abfallvermeidung, -verwertung und -beseitigung sowie die Luftreinhaltung und Reduzierung von Gerüchen sein.

Das Programm „Klimaschutzoffensive für den Mittelstand (293)“ unterstützt mittelständische Unternehmen bei Investitionen in ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen, die sich an die technischen Kriterien der EU-Taxonomie anlehnen. Die KfW fördert Investitionen in Maßnahmen zur Verringerung, Vermeidung und Abbau von Treibhausgasemissionen, um die mittelständischen Unternehmen an die kommende EU-Taxonomie für klimafreundliche Aktivitäten heranzuführen.

Als Joint Venture zwischen einem Tochterunternehmen der Wirtschaftsvereinigung Grafschaft Bentheim und der ECG Energie Consulting GmbH umfasst das Dienstleistungsspektrum der WV Forum Energieberatung die Energieeffizienz, das Energiemanagement, die Optimierung von Energienebenkosten, die Energiebeschaffung und –erzeugung sowie das Energiecontrolling.